Es gibt Dinge, die verfolgen Dich eine lange Zeit über. Sei es etwas, was Du nicht getan hast, jemanden, mit dem Du Dich zerstritten hast, etwas das Du getan hast oder was auch immer. Es ist auf jeden Fall etwas negativ behaftetes und es lässt sich einfach nicht Verdrängen.
Ständig schiebt es sich in Deine Gedanken.
Ständig erinnert Dich etwas daran, die Gedanken kreisen darum, so sehr Du auch versuchst, Dich dagegen zu stemmen.
Die Frage ist nun, wie gehe ich damit um?

Heute erhielt ich die Antwort darauf: Man muss sich den Dingen stellen.
Nur dann kann man lernen, damit umzugehen.
Ziehe in den Kampf, denn nur wenn Du kämpfst, kannst Du vielleicht am Ende auch der Sieger sein und die Herrschaft über Deine Gedanken erfolgreich zurück erobern.

Dazu gehört, dass man die Dinge erkennt, wie sie sind.
Man malt sich nichts schöner als es ist, aber auch nicht hässlicher. Es zählen die Fakten.
Es gehört eine Zeit des in-sich-gehens dazu und vielleicht auch der offensive Austausch mit anderen, am besten, objektiven Personen.
Wenn aber diese Zeit der Arbeit mit dem Thema vorbei ist und Du die Fakten vor Dir hast - NIMM SIE AN, WIE SIE SIND. DANN STECKST DU SIE IN GEDANKEN IN EINE KLEINE ODER GROSSE SCHACHTEL UND VERSENKST DEN SCHEISS IM WEITEN MEER.

Hilft auch das nicht weiter, geh zum Psychotherapeuten :-)

Schönes Wochenende!